Porträt: 50 Jahre Audio-Technica
Porträt: 50 Jahre Audio-Technica
Firmenporträt: 50 Jahre Audio-Technica
Audio-Technica, sprich Firmengründer Hideo Matsushita, hat Emil Berliner einiges zu verdanken. Warum? Ganz einfach: Hätte der deutsche Erfinder 1887 nicht das Patent auf einen scheibenförmigen Tonträger angemeldet, den er „Schallplatte“ nannte und in einem Aufwasch gleich ein Aufnahme- und Abspielgerät als Vorläufer des Grammofons registriert, wäre es nicht zum Schallplatten-Boom der 1960er Jahre gekommen. Genau diesen Aufschwung passte Matsushita aber ab und legte ein Start-up hin, wie es im goldenen Buche der BWL steht. Es war die Zeit, als das Vinyl in den 1950ern den Schellack ablöste und durch die glatte Oberflächenstruktur des neuen Materials eine deutlich verbesserte Tonqualität ermöglichte. Gleichzeitig gelang es jetzt, Stereo-Signale in eine Rille zu schreiben. Genau zu dieser Zeit – in Amerika und England steigen die Beatles und Elvis Presley auf, der Schallplattenmarkt explodiert und der Plattenspieler wird zum Massenphänomen – veranstaltet Hideo Matsushita, damals noch in einer leitenden Position am Bridgestone Museum of Art in Tokio, sogenannte LP-Listening-Concerts. Diese Veranstaltungen laufen sehr erfolgreich doch irgendwie muss Matsushita das ungleich größere Potenzial erkannt haben, welches in der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von Tonabnehmer-Systemen für Plattenspieler steckte.
50 Jahre Audio Technica
Interview mit Jörg Rader, Niederlassungsleiter Audio-Technica Deutschland
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