Test: Yellow River Sound Gu Zheng
Test: Yellow River Sound Gu Zheng
Test: Sample Library Yellow River Sound Gu Zheng
Oberflächlich betrachtet, sehen sich die Wölbbrett-Zithern Guzheng und Koto zum Verwechseln ähnlich und tatsächlich sind beide Instrumente miteinander verwandt, wobei die rund 2.500 Jahre alte Guzheng die Vorlage für die Koto lieferte. Unterschiede zeigen sich dabei in der Anzahl der Saiten und ihrer Stimmung. Der Hersteller Yellow River Sound hat den Klang und vor allem eine Vielzahl an charakteristischen Spieltechniken dieses chinesischen Instruments in die rund 120 Euro kostende Gu Zheng Library gefasst und auf Basis des Engine-Players in ein spielbares virtuelles Instrument verwandelt. Gesamplet wurde ein traditionelles Instrument mit 21 Saiten, die in pentatonischen Schritten auf D gestimmt sind. Um die Guzheng chromatisch spielen zu können, haben die Entwickler das Instrument zusätzlich auf Es gestimmt und die letzten beiden noch fehlenden Halbtöne separat gesampelt. 17 Single-Presets sind programmiert worden, die sich auf eine Spieltechnik konzentrieren. Zu finden sind eine Vielzahl an Bendings (auf-/abwärts in Halb-/Ganztönen oder kleinen Terzen), die zu den charakteristischsten Spieltechniken der Guzheng zählen. Dazu gesellen sich Sustain-, Tremolo-, Vibrato- und Flageolett-Presets sowie je ein Preset mit Effekt-Klängen respektive Rolls und eines mit gesampleten Phrasen.
Yellow River Sound Gu Zheng Bedien-Oberfläche
Fazit:
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