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Test: Two notes Audio Engineering Torpedo C.A.B.

Test: Two notes Audio Engineering Torpedo C.A.B.

Test: Two notes Audio Engineering Torpedo C.A.B.

Dig. Cabinet- und Mikrofonierungs-Simulator Two Notes Audio Engineering Torpedo C.A.B

Am grundlegenden Prinzip des neuen Boden-Torpedos hat der französischen Hersteller Two Notes Audio Engineering im Vergleich zu den Vorgängern VB-101 (Test in Heft 6/2010) und VM-202 (Test in Heft 10/2011) nichts verändert. Thema ist immer noch die digitale Simulation der Aufnahmekette, angefangen beim Poweramp über das Cabinet bis hin zur Mikrofonierung (Mikrofon und Preamp). Mittel der Umsetzung ist die proprietäre Adaption von Faltungstechniken, die ausgehend von genauen Messungen eines Boxen/Mikrofon-Setups im Raum das Klangbild digital nachbilden. Das Ziel ist die Vermeidung aufwendiger, teurer und fehleranfälliger Mikrofonierungen und eine große klangliche Flexibilität im Studio und auf der Bühne. Auch wenn der C.A.B. (Cabinet in A Box) natürlich auch im Studio hilfreich sein kann, will und gehört die DinA5-große Stompbox im Rock ‚n‘ Roll-Outfit in erster Linie auf die Bühne. Und zwar zu Füßen eines Gitarristen oder Bassisten, der es leid ist, sein Cabinet von Auftritt zu Auftritt zu schleppen und aufwendig zu mikrofonieren. Er richtet sich also an anspruchsvolle Musiker und Tontechniker, die digitale Simulationen nutzen wollen, dabei aber keinesfalls auf lange zurechtgetüftelte Edelsounds und analoge Spezialeffekte verzichten wollen. Für diesen Zweck hat zwar Two Notes Audio Engineering bereits den Torpedo Live entwickelt, der C.A.B. geht noch einen Schritt weiter, ist kein 19-Zoll-Gerät mehr, sondern eine kompakte Pedalboard-Lösung.

Two Notes Audio Engineering Torpedo C.A.B.

Die zahlreichen Parametereinstellungen und Konfigurationen sind mit nur zwei Tastern (A, B), zwei Endlosreglern und dem Edit.Button möglich. Komfortabler geht es allerdings mit der Remotesoftware

Roadtauglich: Die symmetrischen 6,35mm-Klinkenbuchsen sind fest mit dem robusten Stahlgehäuse verschraubt

Der C.A.B. ist mit der Remotesoftware komfortabel zu bedienen und bietet einige Extras, wie das Ein- und Ausgangsmetering, die Quick-Preview und die übersichtlichen Manager-Menüs



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von  Professional audio am 20.11.2012
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