Test: Focal Monitore
Test: Focal Monitore
Nahfeld-Monitor Focal CMS 40
Der französische Lautsprecher-Hersteller Focal, Anfang der 1980er-Jahre gegründet und zunächst vor allem bei HiFi-Enthusiasten hoch geschätzt, hat sich in den vergangenen zehn Jahren auch einen sehr guten Namen in der Pro Audio-Szene erspielt. Immerhin vertrauen beispielsweise in den Sony Studios tonmeisterliche Ohren auf die Wiedergabe-Kompetenz der Franzosen. Das kommt nicht von ungefähr, denn Focal darf sich einiger Erfindungen und Eigenentwicklungen rühmen, die mittlerweile schon Kultstatus haben. So ist der Beryllium-Hochtöner mit invertierter Kalotte längst legendär und nicht wenige Kenner halten ihn für einen der besten Hochtöner überhaupt und bescheinigen ihm ein extrem schnelles Impulsverhalten und die Fähigkeit, auch höchste Frequenzregionen bis 40 Kilohertz ausloten zu können (siehe hierzu näher den Test des Solo6 Be in Ausgabe 8/2006).Allerdings rufen die Franzosen für ihre Lautsprecher mit dem eigenen Beryllium-Hochtöner wegen der hohen Materialkosten und des komplizierten Verarbeitungsverfahrens einen vergleichsweise hohen Preis auf, sodass die Focal-Monitore eher Lautsprecher für den betuchteren Anwender waren. Das hat sich glücklicherweise vor rund drei Jahren geändert, denn Focal präsentierte die CMS-Reihe, eine neuentwickelte Serie von kompakten Aktiv-Lautsprechern, die zu vergleichsweise moderateren Preisen als die Focal-Vorzeigelautsprecher zu haben sind.
Focal CMS 40
Der CMS 40 gehört zu Focals Profi-Lautsprechern Beide Chassis werden mit einem metallenen Schutzgitter ausgeliefert, die entfernt werden sollten
Neben einem Wahlschalter für die Eingangsempfindlichkeit sind Shelving-Filter für Bass- und den Höhenbereich zur Raumanpassung vorhanden Die beiden XLR- und RCA/Chinch-Anschlüsse sind nach unten zeigend angebracht