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Workshop: Klaviersampling

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Technik Sample Librarys

Ebenso lang wie die digitale Technik des Samplings existiert, hält sich auch das Versprechen, damit den ultimativen und authentischen Klang erreichen zu können. Bereits vor zwei Jahrzehnten suggerierten die frühen Akai-Libraries das vollkommene Piano-Erlebnis im eigenen Sampler. Speicher war damals knapp und wer 32 Megabyte an Pianoklängen in den Hardware-Sampler wuchten durfte, war seinerzeit ganz vorne mit dabei. Klanglich erinnerten die Sounds zwar vage an ihr Vorbild, in puncto Spielgefühl, Dynamik und Natürlichkeit blieben sie jedoch meilenweit hinter echten Flügeln zurück. Doch seitdem hat sich durch die rasante Entwicklung der Computer-Technik einiges verändert. Mittlerweile rangiert der Datenumfang solcher Sample-Bibliotheken im zwei- und sogar dreistelligen Gigabyte-Bereich. Eines ist jedoch seit Anbeginn geblieben: Das Versprechen von der idealen Umsetzung und Nachbildung eines akustischen Instruments auf virtueller (Sampling-)Ebene. Doch wie nah können wir einem echten Piano im Sampler kommen? Mit virtuellen Sampling-Instrumenten verhält es sich ähnlich wie mit Effekt-Plug-ins, die Hardware emulieren: Sie werden nie die Komplexität des Originals erreichen können. Eine Emulation reduziert die physikalischen Parameter des Originals auf ein Modell, um sie nachzubilden.

Piano im Sampler - Worauf kommt es an?

Die Wagner U 47w-Variante bietet niedrigeres Eigenrauschen als ein altes Neumann-Original - für Sampling-Aufnahmen ein durchaus relevantes Kriterium, denn der noise Floor der einzelsamples addiert sich in einer Performance sonst hörbar.

Sampling-Setup: Ein Crane Song "Flamingo"-Preamp mit hoher Verstärkungsmöglichkeit und niedrigem Eigenrauschen sowie ein Wandler von Universal Audio

Nicolay Ketterer



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von  Professional audio am 21.12.2012
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