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Avid Eleven-Rack

Avid Eleven-Rack

Avid Eleven-Rack

Test: Gitarren-Multieffektprozessor und Audio-Interface Avid Eleven Rack

Als Rob Reiner 1984 seine grandiose Pseudo-Dokumentation „This is Spinal Tap“ über die USA-Tour der fiktiven britischen Heavy Metal-Band Spinal Tap schuf, dachte noch niemand ernsthaft an digitale Nachbildungen von Gitarrenverstärkern und Effekten. Damals benötigte ein Gitarrenheld noch eine Lastwagenladung Gitarren und mehrere Container mit Verstärkertürmen und schubladenweise Effektgeräte. Vor allem Verstärkerköpfe, auch als Topteile bekannt, bei denen alle Regler bis „11“ gehen, waren für den „zusätzlichen Schupser über die Klippe“ unverzichtbar, denn logischerweise ist ein solcher Verstärker „eins lauter“ als die konventionellen Modelle. Zumindest nach Auffassung von Spinal Tap-Leadgitarrist Nigel Tufnel, der mit dem berühmten Zitat “These go to eleven!“ tatsächlich ein geflügeltes Wort geschaffen hat, dass immer wieder andeutungsweise in Musiker-Interviews auftaucht. Auch im Hause Digidesign, szenebekannt in erster Linie für die professionelle DAW Pro Tools, kannten die Entwickler selbstverständlich den Film, aber auch die Bedeutung der Gitarre in der Rock- und Popmusik: Folgerichtig schufen die Amerikaner das Plug-in Eleven, eine erstklassige Amp-Emulation ohne Schnickschnack für Pro Tools, die mit ihrem sehr guten, tatsächlich erstaunlich realistischen Klang- und Klangverhalten allenthalben begeistern konnte. Auch die Redaktion von Professional audio, denn beim großen Vergleichstest „Virtuelle Gitarrenverstärker“ in Ausgabe 10/2008 belegte das Pro Tools-Plug-in mit dem Klangurteil „sehr gut bis überragend“ einen sicheren Platz in der Spitzengruppe.

"These go to eleven!"

Die Frontplatte beherbergt alle wesentlichen Bedienelemente Dank zahlreicher Ein- und Ausgänge ist die Einbindung ins Studio- und Livesetup ein leichtes.

Die Schaltzentrale des Eleven-Rack: das sehr gut ablesbare LC-Display mit den wichtigsten Reglern und Tastern Über diese Taster lassen sich die Einzelkomponenten des Riga direkt anwählen oder aktivieren/deaktivieren

Vom Speaker Breakup sind wir seit unserem Eleven-Test begeistert, denn die Entwickler haben diesen auf Faltung basierenden Effekt ganz hervorragend hinbekommen. Versuchen Sie es mal selbst: Wählen Sie den Plexiglas-100W, bringen alle Regler auf Rechtsanschlag, wählen gleich mal die monströse 4x12 64W-Box und drehen Sie an dem Regler fürs Speaker Breakup bis es brachial und „wylde“ à la Black Label Society in Ihrem Kopfhörer oder aus Ihren Aktiv-Lautsprechern, die via XLR-Kabeln mit den analogen Main Outs des Eleven Racks verbunden sind, tönt. Sehr gut kommt dieser Effekt auch mit einem aufgerissenen Tweed Lux für dreckige Rockabilly- odder Blues-Klänge. Der Effekt lässt sich übrigens bei ausgeschalteter Lautsprecher-Simulation auch nutzen, wenn das Eleven Rack zusammen mit einer externen Gitarrenbox zum Einsatz kommt, deren Lautsprecher aber wegen gehör- und nachbarfreundlicher Lautstärke gerade nicht übersteuern sollen und können.In puncto Effekte findet sich ebenfalls so ziemlich alles, was Rang und Namen hat, ohne dass der Hersteller ein Überangebot bereithalten würde. Da sind viele Mitbewerber weitaus verschwenderischer, was nicht immer von Vorteil ist. Mancher Anwender war noch am Editieren und Rumschrauben, als andere Gitarristen längst ein komplettes Album eingespielt hatten. Die Effekt-Auswahl lässt aber nur bei dem Wünsche offen, der beispielsweise unbedingt ein Dallas Arbiter Fuzz Face, Hendrix´ Verzerrer, haben will. Zur Not kauft der Hendrix-Epigone eben das Hardware-Pedal und nimmt den Marshall Super Lead-Klon des Eleven Racks als standesgemäßen Amp. Wir sind der Meinung, dass Avid sehr viel zu bieten hat, zumal, was das Wichtigste ist, die Emulationen eben auch gut klingen.So ein Hardware-Rig kommt in der Realität via Mikrofonierung auf die Festplatte und live sind die Zeiten, wo der Verstärkerturm auch die Publikumsbeschallung übernehmen musste, lange vorbei. Auch auf der Bühne erfolgt die Abnahme mittels Mikrofon und folgerichtig ist auch das Eleven Rack mit virtuellen Schallwandlern, inzwischen sind es neun statt der früheren sieben Typen, ausgestattet. Der Klassiker schlechthin, das Shure SM57 fehlt ebenso wenig wie die Kondensatormikrofone Neumann U67 und U87 sowie das Bändchen-Mikrofon Royer R121 – übrigens einer unserer Lieblinge für die Mikrofonierung von Gitarrenamps. Neu dabei sind das Bass-Drum-Mikrofon AKG D112 und der Dynamik-Klassiker Electro-Voice RE20, die das Schallwandler-Angebot ergänzen. Wichtig: Das Eleven Rack und das Eleven Plug-in gestatten keine Multimikrofonierung wie beispielsweise NI Guitar Rig mit dem Control Room-Modul. Auch das freie Positionieren der Mikrofone vor der Gitarrenbox oder das Verschieben im virtuellen Raum wie es TH2 von Overloud (siehe Test in Ausgabe 7/2011) bietet oder in Softubes Vintage und Metal Amp Rooms möglich ist, erlauben die Avid-Produkte nicht. Vermisst haben wir gleichwohl nichts, denn es hat sich im Rahmen des zweiwöchigen Tests einmal mehr gezeigt, dass allein die Auswahl des Mikrofons und die Wahl der Position – es gibt die Optionen „On Axis„ und „Off Axis“ –schon eine Fülle von Klangvarianten bieten. Oder besser ausgedrückt: Damit können wir unseren Wunschklang einstellen. Dazu aber noch mehr im Rahmen des finalen Praxistests.Im Eleven Rack gibt es einiges zu rechnen, immerhin basieren beispielsweise die Gitarrenboxen auf rechenintensiver Faltung, hinzu kommen Hall-Effekte wie die klanglich überzeugende Emulation des Fender Federhalls, die schon einen gewissen Heißhunger auf Rechenpower haben. Dass Gitarristen Latenzen anscheinend mehr zu fürchten scheinen als Transistorverstärker, muss der Entwickler eines Amp-Modelers immer einkalkulieren. Folgerichtig werkeln im Eleven Rack gleich zwei DSPs, damit ein unrealistisches Spielgefühl gar nicht erst aufkommen kann. Nach unserer Erfahrung spielt sich das Eleven Rack, angeschlossen an ein Pärchen Geithain RL-906 vergleichbar geschmeidig und wirklichkeitsnah wie die Analog-Kombination Engl Fireball und SPL Transducer. Uns fallen also keine Latenzen auf, dem Stand Alone- und Live-Einsatz steht insoweit nichts im Wege.Ins Studio-Setup lässt sich das Eleven-Rack auf verschiedene Weise einbinden. Dank digitaler Ein- und Ausgänge im professionellen AES3- und im Consumer-S/PDIF-Format ist die Verbindung mit dem zentralen Wandler, Digitalpult oder Audio-Interface kein Problem. Die Maximalauflösung beträgt jeweils 24Bit/96kHz. Das gilt auch für die Alternativ-Betriebsart als USB Audio-Interface. Grundsätzlich arbeitet das Eleven Rack mit jeder ASIO- oder Core Audio-kompatiblen Audio-Software zusammen, allerdings ist im Falle Logic Pro zu beachten, dass der Eleven Rig-Sound nur auf den Kanälen 5+6 ausgegeben wird, auf den anderen Kanälen kommt nur das cleane Gitarrensignal an.

Selbstverständlich verfügt das Eleven Racke auch über einen Einschleifweg für externe Effekte, die sogar in Stereo ausgeführt sind Über Midi lässt sich das Eleven Rack sehr gut, durch die USB-Schnittstelle wird es zum Interface

Logic erkennt zwar die acht Spuren des Eleven Rack, kann aber das Routing nicht auslesen. Wenn Sie mit Logic arbeiten, müssen Sie deswegen entsprechende Voreinstellungen vornehmen. Mit Sonar X2 ist es indes kein Problem, da die Cakewalk-DAW die Informationen des Eleven Rack Treibers korrekt ausliest, sodass das Ein- und Ausgangs-Routing ein Kinderspiel ist. Der Workflow erinnert sehr an die Arbeit mit Pro Tools, die Software mit der Eleven Rack-Aufnahmen – wen wundert´s? - am Komfortabelsten von der Hand gehen. Wie bereits einleitend hervorgehoben, gehört die aktuelle Pro Tools 10.3.3-Vollversion zum Lieferumfang des Geräts. Strenggenommen ist nur der iLok-Key mit unbegrenzter Pro Tools-Lizenz im Paket, die Software ist erst von der Avid-Seite runterzuladen. Daran könnten sich einige Käufer stören, und sicherlich wäre eine Programm-DVD etwas bequemer in der Handhabung. Aber das lässt sich nicht ändern. Jedenfalls bekommt der Eleven Rack-Käufer eine professionelle, bestens ausgestattete DAW-Anwendung, sodass für Gitarren-Aufnahmen mit professionellem Anspruch alles bereit ist. Praktischerweise hat Pro Tools bereits eine spezielle Projekt-Vorlage für eine Eleven Rack-Session, die bestens für nachträgliches Re-Amping eingerichtet ist und bereits – anderes als die „leere Session“ – auch einen vorkonfigurierten Mixer bereithält. Ganz großes Kino ist das in Pro Tools integrierte, einfenstrige Eleven Rack-Benutzerinterface. Darin lassen sich Modifikationen am aktuell geladen Rig vornehmen, die sich ohne Verzögerung klanglich auswirken. Umgekehrt geht es auch: Jede neue Stellung der Hardware-Regler erscheint direkt im GUI – eine feine Sache. Avid ist derzeit übrigens besonders spendabel: Wer sich bis März 2013 das Eleven Rack gönnt, bekommt die drei nagelneuen Plug-ins Pro-Compressor, Pro-Exapander und Pro-Limiter noch obendrauf. Boris Prell von Avid hat uns diese Plug-ins für den Eleven Rack-Test zur Verfügung gestellt und wir haben die Dynamik-Prozessoren auch direkt bei den Klangbeispielen, die wir begleitend und ergänzend zum kostenlosen Download auf unserer Website www.prfoessional-audio-mgazin.de für Sie bereitgestellt haben, eingesetzt.Womit wir am finalen Abschnitt „Aufnahmepraxis mit dem Eleven Rack“ angelangt wären: Wir haben sowohl auf dem Windows 7-PC als auch auf dem Mac Aufnahmen mit dem Eleven Rack mit den DAW-Anwendungen Sonar X2, Logic Pro 9 und Pro Tools 10.3.3 gemacht, wobei sich die Kombination Eleven Rack/Pro Tool am Besten anfühlt. Bei einer Projekt-Auflösung von 24Bit/48kHz und einer Audio-Puffergröße von 256 Samples behindern uns auch auf dem schon etwas älteren MacBook Pro mit 2,53 GHz Dual Core-Prozessor und 4 GB RAM keine störenden Latenzen. Das Eleven Rack ist jedenfalls ein schnelles USB 2.0-Interface, das – nachdem wir uns mit dem Gerät angefreundet hatten – in der gesamten Testphase stets zuverlässig und ohne Aussetzer funktioniert hat.Klanglich gehört das Eleven Rack bestimmt zu den besten Amp-Modelern – was für das Eleven Plug-in gilt, gilt selbstverständlich auch für das Hardware-Gerät. Es ist müßig und ziellos, die emulierten Verstärker und Effekte mit Hardware-Originalen, die sich trotz klanglicher Grundtendenzen ihrerseits oft beträchtlich unterscheiden, zu vergleichen. Wir gehen deswegen einen anderen Weg und haben für unsere beiden Soundfiles charakteristische Klänge mit dem Eleven Rack nachgebaut:Soundfile 1 ist eine kleine Ballade im Scorpions/Michael Schenker-Stil, wobei wir uns bei der verzerrten Leadgitarre am Ton des deutschen Rock-Virtuosen nach 1980 orientiert haben. Ganz klar, dass es dafür eines Marshall JCM800 bedarf, der unter dem Namen ´82 Lead 800-100W selbstverständlich Teil des Eleven-Fuhrparks ist. Der Schenker-Ton der Nach-UFO-Ära lebt von einer guten Schippe Preamp-Gain, deswegen haben wir den virtuellen Regler auch auf 9 bestellt, Master hingegen auf 5, Präsenzen und Höhen sind leicht zurückgenommen. Der Eleven Rack JCM800 hat den typischen Biss des raubeinigen Briten, der den wenigsten Sofa-Virtuosen zusagt, sich aber im Bandkontext und auf Aufnahmen immer durchsetzt. Uns gefällt diese Emulation ausgezeichnet. Schenker verwendet häufig ein festgestelltes Cry Baby Wah-Wah als Mittenbooster, was wir uns dann auch nicht nehmen lassen und das spezielle Röhren im Ton mit Hilfe des Software-Klons Black Wah erzeugen. Noch das Shure SM57 vor die virtuelle 4x12er-Box, eine winzige Brise Studio-Ambience, bereitgestellt vom Stereo-Hall Eleven SR - fertig ist der Schenker-Ton. Bei der cleanen Sologitarre am Anfang haben wir den Matchless D/C30 Combo wegen seines fenderfeinen Anzerrens gewählt, Delay und Hall sorgen für eine gewisse sphärische Entrücktheit. Unser alternativer Take ist hingegen mit dem Tweed Deluxe, der nach unserer Kenntnis zu den Besten Emulationen des Fender-Klassikers gehört, und einer Brise Altiverb 7 eingespielt. Für die Begleitgitarren vertrauen wir auf unser Preset „Pam Clean“: Dabei ist Basis dieses Klarklangs der Black Duo/Fender Twin Reverb und das Royer R121 in Off-Axis-Position.Dasselbe Besteck verstärkt auch die Fender Strat die Soundfile 2 eröffnet, ein nicht ganz ernst gemeintes Vintage-Fusion-Stückchen. Die hyperagile Leadgitarre soll – bei aller Bescheidenheit – an John McLaughlin in der ganz frühen Mahavishnu Orchestra-Phase erinnern. Folgerichtig sorgt ein Plexiglas-100W/Marshall 1959 100Watt Super Lead für den Punch. Die Einstellung folgt der Spinal Tap/Nigel Tufnel-Einstellung: Alle Regler auf Rechtsanschlag. Da das Eleven Rack Marshall-Amps mit 11er-Reglern nicht kennt, haben wir für den extra Schups über die Klippe noch den Green JRC Overdrive/Ibanez TS-808 Tube Screamer vorgeschaltet. Das ist zwar nicht historisch korrekt, aber die eingesetzte Fender Stratocaster mit ihren leistungsschwächeren Tonabnehmern braucht noch ein wenig Hilfe beim Anheizen des Amps, dessen 4x12er-Box mit den klassischen Celestion Vintage 30 Speakern ein Neumann U67 vorgesetzt bekam. Beim „Alternate-Take“ haben wir lediglich die Strat gegen die Fujigen Les Paul (siehe Kasten) ersetzt.Die Klangbeispiele vermitteln selbstverständlich nur eine Anmutung der Möglichkeiten, die sich dem Saitenartisten mit dem Eleven Rack bieten. Wir meinen, dass praktisch jeder Sound von Vintage bis Modern erzeugbar ist, wobei der Schwerpunkt schon die klassisch ausgerichteten Sounds sein dürften. Beide Soundfiles haben wir nur sehr zurückhaltend nachbearbeitet: Der neue Pro-Kompressor sorgt beides Mal für den finalen Kick, erweist sich dabei aber als musikalischer und keineswegs zerstörerisch agierender Kompressor. Die Pro Plug-ins sind nach unserem ersten Eindruck auf jeden Fall ein gutes Zusatzargument für die Anschaffung des Eleven Racks. Dass dieses rundum überzeugt und uns schon mal mächtig viel Spaß gemacht hat, wissen Sie, wenn Sie bis hier gelesen haben.

Eines der Professional-audio-Presets, eine Hommage an den deutschen Hard Rock-Maestro Michael Schenker Innerhalb Pro Tools informiert das Eleven Rack Interface über die aktuelle Einstellung der Hardware

Normalerweise erwähnen wir die bei unseren Tests verwendeten Instrumente eher beiläufig, diesmal machen wir eine Ausnahme: Eine tragende Rolle beim Test des Eleven Rack spielte nämlich diese schöne Gitarre, eine FGN FGLS10LD Neo Classic LS Lemondrop des japanischen Herstellers Fujigen. Fujigen gehört zu den ältesten Gitarren-Herstellern in Japan, blickt auf eine über 50-jährige Unternehmens-geschichte zurück und versteht daher jede Menge vom Gitarrenbau. Um die Kompetenz der Japaner wissen auch andere: Immerhin fertigte Fujigen für Gibson die edle Orville-Serie für den innerjapanischen Markt und nach wie vor gehört die OEM-Fertigung zum Kerngeschäft des Unternehmens. Seit drei Jahren gibt es aber unter dem Label FGN eine eigene Gitarrenlinie, wobei die Instrumente der Neo Classic Reihe den günstigsten Einstieg in die FGN-Welt darstel-len. Es handelt sich bei den Neo Classic-Gitarren gewissermaßen um Edelkopien von Gibson- und Fender-Modellen mit Fujigen-eigenen Innovationen. Die uns vom deutschen FGN-Vertrieb Musik & Technik, die auch die Avid-Produkte vertreiben, zur Verfü-gung gestellte, hier zu sehende und auf Soundfile 1 und 2 zum Eleven Rack-Test zu hörende Gitarre, ist eine ausgezeichnete Ver-sion der berühmten Gibson Les Paul Standard. Dank der herausragend guten Verarbeitung und des patentierten Fujigen C(ircle) F(retting) S(ystem)s – ein spezielles Verfahren der Bundierung – sind Intonation und Bespielbarkeit der Gitarre ausgezeichnet. Klanglich übertrifft diese mit rund 1.500 Euro für eine Les Paul dieser Verarbeitungsgüte vergleichsweise günstige Gitarre meine eigene Gibson Les Paul Studio deutlich und dürfte auch so manche erheblich teurere Gitarre in Verlegenheit bringen. Sie liefert genau den singenden, fetten Ton, der ge-meinhin mit diesem Gitarrentyp verbunden wird und sieht auch noch richtig klasse aus, ein hochwertiges Gigbag gehört zum Lieferumfang. Daher: Wer nicht zwanghaft das amerikanische Original spielen muss, findet mit dieser FGN FGLS10LD eine sehr gute Alternative.



Kommentare


von  Professional audio am 27.02.2013
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