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interview Fritz Fey

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Interview Fritz Fey

Fritz Fey gehört im positiven Sinn zu den alten Hasen in der Pro-Audio-Szene und ist nicht nur bekannt als Herausgeber des Studio Magazins, sondern seit über 25 Jahren auch als gefragter Akustiker. Unter dem Namen Studioplan firmiert er seit 2005 zusammen mit Karlheinz Stegmaier und zeichnet für die Planung zahlreicher Regien und Aufnahmeräume verantwortlich. Vom privaten Studio von Stefan Raab, über die 7.1-Regie der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf (Reportage in Heft 8/2007), die Filmtonregie der Torus Filmton-Postproduktion (Reportage in Heft 6/2011) bis hin zur 5.1-Regie samt Aufnahmeraum des algerischen Musikers Djamel Laroussi, hatte Fey seine Finger im Spiel. In Kooperation mit Wolfgang Deus und seiner Firma TAS Solingen sind zahlreiche weitere Projekte (siehe Referenzen unter www.tas-solingen.de) realisiert worden. Professional audio traf Fritz Fey in seinem Büro in Oberhausen, um den selbst ernannten „Leidenschaftstäter“ zum Thema Akustik und Studiobau zu befragen. ? Herr Fey, viele kennen Sie als Herausgeber des Studio Magazins und Tonmeister. Wie aber sind Sie zur Akustik und zum Studiobau gekommen? ! Wie das oft so ist, stand am Anfang das Empfinden eines Mangels als Toningenieur. Damals war ich Freiberufler und in vielen unterschiedlichen Studios unterwegs. Dabei musste ich mir immer die typischen Klangsignaturen der Regien einprägen. Eigentlich war kein Abhörplatz dabei, wo ich das hören konnte, was ich tatsächlich später auf Band hatte. Ja, damals wurde noch auf Bändern aufgenommen. Das klingt heute irgendwie wie aus der Kreidezeit. Jedenfalls war es eben sehr anstrengend sich einzuprägen, wie es in den unterschiedlichen Regien klingen muss. Da damals überwiegend gleiche Lautsprecher von JBL oder Urei verwendet wurden und die erheblichen Abweichungen auch nicht auf die Endstufen zurückzuführen waren, musste es am Raum liegen. Aus dieser Situation heraus habe ich dann angefangen eine Systematik zu entwickeln, wie der „ideale Regieraum“ auszusehen hätte. In Ermangelung eigener physikalischer Kenntnisse habe ich dann zunächst geschaut, was die aktiven Studiodesigner denn zurzeit so machen.

Fritz Fey

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In der Regie der Groove Island Studios in Düsseldorf wurde von Fritz Fey in Zusammenarbeit mit Wolfgang Deus realisiert

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Schräge Decken, Absorber, Diffusoren und Reflektoren sorgen für das richtige Akustische Klima

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Seit mehr als 25 Jahren konzipiert und plant Fritz Fey Tonstudios und fährt dabei einen sehr Praxisorientierten Kurs.

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Parallele Wände sind Fehlanzeige in der Regie, um sich einer RFZ am Abhörplatz anzunähern

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Mit stellwänden aus speziellem Absorbermaterial lässt sich die Akustik anpassen



Kommentare


von  Professional audio am 31.01.2013
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