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Steinberg Cubase 7

Steinberg Cubase 7

Steinberg Cubase 7

Test Sequenzer Steinberg Cubase 7

Rund zwei Jahre ist es her, seitdem der Hamburger Hersteller Steinberg seinem Sequenzer Cubase das letzte Major-Update verpasst hat. Mit der Version 6.5 gabs Anfang 2012 lediglich ein Zwischen-Update. Doch das Warten fand überraschenderweise schon im Dezember 2012 ein Ende und Cubase 7 wurde erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Sehr erfreulich: Das Preis-Niveau bei Erstkauf der DAW liegt wie bei den vorherigen Versionen unverändert bei rund 600 Euro, was angesichts der vielen Neuheiten das Preis-Leistungs-Verhältnis entsprechend verbessert. Gleiches gilt auch für die verschiedenen unterschiedlichen Upgrades (siehe Steckbrief). Erwartungsgemäß haben die Entwickler den DAW-Klassiker mit einer Reihe von Detail-Verbesserungen aufgepeppt und um neue, wiederum teils einzigartige Features ergänzt. Die größte Überraschung präsentiert der Hersteller jedoch mit der sogenannten MixConsole, einer komplett überarbeiteten Version des integrierten virtuellen Mixers, der schon seit den Tagen als Cubase noch das Kürzel „SX“ zierte so gut wie unangetastet blieb. Ein neues Layout, ein neues Bedienkonzept, ein zusätzliches Plus an Effekten in Form des sogenannten Channelstrips, eine neue Meter-Bridge, ein jetzt integrierter Control-Room-Mixer sowie die Möglichkeit, den Mischer als unabhängigen Dialog vom DAW-Fenster abzukoppeln, lässt Cubase 7 schließlich zu Mitbewerbern wie etwa Cakewalk Sonar X2 (Test in einer der nächsten Ausgaben) oder Propellerhead Reason 6 (Test in Heft 1/2012) aufschließen. Beide DAWs bieten ähnliches schon etwas länger und vermitteln dem Anwender das Gefühl, an einer riesigen Misch-Konsole zu arbeiten.

Mit dem Remote Control Editor lassen sich nun individuelle Layouts auf die Controller legen

Das Hermode-Tuning ist nun über die Projekteinstellungen erreichbar. Mit der schaltbaren ASIO-Guard-Funktion stellt sich nun gegen Drop-Outs

Die neue MixConsole bietet zum Beispiel sechs Effekte in der neuen Channelstrip-Sektion und freie Skalierbarkeit Über ein Pop-up-Dialog lässt sich flexibel bestimmen, welche Bestandteile des Mixer-Racks angezeigt werden sollen

Der Control-Room Mixer erscheint jetzt in neuem Gewand in der MixConsole

Vari Audio ist jetzt in der Lage, mehrstimmte Chorsätze aus einer Vokalaufnahme zu erzeugen.



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von  Professional audio am 14.01.2013
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