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Presonus Preamp

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Test Mikrofonvorverstärker Presonus Blue Tube DP V2

Der Pro-Audio-Hersteller Presonus aus dem sonnigen Florida hat sich einen Namen für professionelle Produkte zu erschwinglichen Preisen gemacht. Gerade den Class-A XMAX Preamps, die auch in den StudioLive-Mixern verbaut sind (Test des StudioLive 16.4.2 in Heft 8/2009 und des 24.4.2 in Heft 11/2010), eilt dabei ein sehr guter Ruf gerade in puncto Transparenz und Auflösung voraus. Außerdem können sich Verarbeitung und Qualitätsniveau trotz relativ geringer Anschaffungskosten sehen lassen, wie etwa beim Studio Channel für knapp 400 Euro (Test in Heft 4/2010). In dieser Tradition schickt Presonus jetzt ein Update des zweikanaligen Blue Tube DP Preamp ins Rennen. Die V2-Version kostet dabei gerade einmal rund 270 Euro und lässt sich am besten als Transistor-Vorverstärker mit Röhren-Drive-Schaltung charakterisieren. Will heißen, zusätzlich zur eigentlich neutralen Vorverstärkung durch die Class-A XMAX-Preamps lässt sich ein Röhrenschaltkreis aktivieren. Eine Doppeltriode des Typs 12AX7 sorgt dann, je nachdem wie hart sie angefahren wird, für leichte bis mittelschwere Verzerrungen. Sie heizt also nach Belieben dem cleanen Sound ordentlich ein. Primär ist der zweikanalige Preamp zwar als Frontend für die DAW gedacht. Doch der Vorverstärker lässt sich genauso gut auch als hochwertige DI-Box für Keyboarder, Gitarristen oder Bassisten verwenden und auch einem Einsatz als handliche Vorverstärkungseinheit für Singer/Songwriter steht nichts im Weg.

Neben XLR-Klinke-Combo-Eingängen verfügt über symmetrische und unsymmetrische Ausgänge

Röhrentechnik sorgt für angemessenen Klang



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von  Professional audio am 17.01.2013
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