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Cakewalk Sonar X2 Producer

Cakewalk Sonar X2 Producer

Cakewalk Sonar X2 Producer

Test: Sequenzer Cakewalk Sonar X2 Producer

Die amerikanische Softwareschmiede Cakewalk hat sich mit ihrem Vorzeigeprodukt, der DAW-Anwendung Sonar inzwischen einen zwar vergleichweise überschaubaren, aber doch treuen Anhänger- und Anwenderkreis redlich verdient. Redlich deswegen, weil dieses Sequenzer-Programm in alle seinen Inkarnationen in puncto Benutzerfreundlichkeit, Ausstattung und Klangqualität bei einem fast unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnis alles Wesentliche und noch viel, viel mehr für die professionelle rechnerbasierte Musikproduktion bereithält. Insoweit sei auf unsere Tests von Sonar 6, 7 und 8 (siehe die Ausgaben 1/2007, 1/2008 und 7/2009) verwiesen und nach wie vor kommt die eigentlich schon sehr überzeugende Version 8.5 bei den Tests von Professional audio zum Einsatz. Im Herbst 2011 gab es dann aber für viele alte Sonar-Hasen mit der Version X1 eine faustdicke Überraschung: Viele Sonar-Anwender rechneten höchstens mit einer Version 9, die allenfalls Detailverbesserungen im Vergleich zur ausgereiften Vorversion zu bieten gehabt hätte. Stattdessen präsentierten die Amerikaner eine gänzlich neu gestaltete, Arbeitsflussorientierte Benutzeroberfläche, Skylight genannt, die zu den fortschrittlichsten Ein-Fenster-Anwendungen überhaupt in dieser Produktkategorie gehört. Hinzu kam – Cakewalk-typisch – ein neu geschnürtes Plug-in- und Software-Instrumentenpaket, das einen Neueinstieg oder Umstieg, aber auch den Aufstieg von Sonar 8.5 sehr attraktiv machte.Insgesamt ist Sonar X1 gut aufgenommen worden, allerdings war anscheinend nach einem X1-Jahr die Zeit wieder reif für eine neue Version. Im Herbst 2012 ließ Cakewalk verlauten, dass es Sonar X2 gibt, das auf X1 aufbaut, sich von diesem allerdings im Detail und bei der Ausstattung deutlich unterscheidet. Wie von Cakewalk gewohnt gibt es auch Sonar X2 in drei Versionen: Die mit rund 100 Euro günstigste Version nennt sich Essential, mit der Version „Studio“ die um die 200 Euro kostet sind MIDI-fizierte Produzenten wegen der unbegrenzten Anzahl an MIDI-Spuren schon mal gut bedient, das wahre Produzentenglück stellt sich aber erst mit der „Producer Edition“ ein. Auf diese bezieht sich auch dieser Praxistest.Der Listenpreis für Sonar X2 Producer Edition beträgt rund 600 Euro, im Fachhandel ist die Vollausstattungs-Ausführung indes schon für 499 Euro zu bekommen. Wie einmal ein anziehendes Angebot von Cakewalk, das seit 2008 zu Roland gehört und dank der an Sonar angepassten Geräte der V-Studio-Reihe sich längst zur Voll-DAW gemausert hat.

Cakewalk Sonar X2 Producer

Der Sonar X2 Hauptbildschirm

Über die Steuerleiste erfolgt idealerweise der zugriff auf die Bearbeitungswerkzeuge Die reine Spuransicht gibt es nach wie vor, die Ein-Klick-Zoomfunktion hilft bei der Spurbearbeitung

Die Mischansicht ist die Arbeitsoberfläche beim Mischen. Die ProChannel-Ansicht sollte nur bei der Arbeit an einzelnen Spuren verwendet werden, um die Übersichtlichkeit zu wahren

Neu ist das Console Emulation Modul mit der klanglich sehr überzeugenden Nachbildung des Charakters analoger Pulte Exklusiv in X2 Producer: Das Plugin R-MIX - vor allem für effektvolle Remixe geeignet



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von  Professional audio am 27.03.2013
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