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Interview Urban Elsässer

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Interview Urban Elsässer

Interview: Urban Elsässer, Popakademie-Dozent, studierter Gitarrist und Diplom-Psychologe

Jede Aufnahme ist am Ende nur so gut wie die Inspiration, welche die Quelle liefern kann. Zeit, einen Blick auf die andere Seite des Studios zu werfen, jenseits des Glases im Regieraum: Wie gehe ich mit einer Band, mit Musikern in der ungewohnten Studio-Situation um, damit sie sich wohlfühlen? Warum geht die Stimmung einer Session unvermutet in den Keller oder ziehen sich manche Produktionen endlos hin? Wir haben Urban Elsässer befragt.

Urban Elsässer

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Urban Elsässer: Im Ideal müsste ein Produzent alle sechs Zustände bedienen. Als Beispiel: Bei der Aufnahme sagt er: „Der dritte Take.“ Er kann dabei den Musiker ansehen, oder auf die Uhr sehen. Da findet eine sogenannte verdeckte Transaktion statt. Der andere muss das dekodieren. Der Musiker kodiert das immer anhand seines Selbstverständnisses. Wenn er einen geringen Selbstwert hat, dann ist er gedanklich raus. Der Musiker geht normalerweise nicht auf die Erwachsenen-Ich-Ebene, erklärt nicht, dass ihn die Botschaft irritiert, fragt nicht nach, was gerade das Bedürfnis des Produzenten ist.

Urban Elsässer hat klassische Gitarre und Jazz-Gitarre studiert, bevor er ein Jazz-Komponistenstipendium absolvierte und Psychologie in Köln studierte

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Elsässer spielt selbst als Profimusiker in verschiedenen Genres, etwa bei der Avantgarde-Jazz-Gruppe "Art De Fakt" oder der Songwriter-Folk-Band "DOLD"



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von  Professional audio am 27.03.2013
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