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Rockmusikproduktion mit Sascha Paeth

Reportage Rockmusikproduktion mit Sascha Paeth/Gate Studio Teil 2

Wir sind wieder zurück im Ehmener Gate Studio () und freuen uns auf eine zweite Runde zum Thema Symphonic Metal Produktion. Da uns Sascha Paeth für die letzte Ausgabe sehr akribisch und detailliert über seinen gesamten Produktionsprozess berichtet hat, konnten wir in Ausgabe 03/2013 nur die Hälfte seiner spannenden Schilderungen unterbringen. Aus diesem Grund folgt nun der versprochene zweite Teil, der sich unter anderem mit dem Misch- und Masteringprozess einer Metal-Produktion befasst. Beim Mischen zieht sich der Produzent gerne etwas zurück. „Ich mische gewöhnlich nicht hier im Gate Studio sondern zu Hause in meinem Homestudio“, berichtet Sascha. „Dort arbeite ich mittlerweile nur noch ‚in der Kiste’ mit Pro Tools.“ Wie auch bei den Aufnahmen geht der Produzent dabei nicht zwangsweise nach einer festen Reihenfolge vor. „Meistens fange ich ganz klassisch mit dem Schlagzeug an“, fährt Sascha fort. „Manchmal ist aber alles schon so weit fortgeschritten, dass sich bereits ein gewisser Grundsound eingestellt hat. In diesem Fall ist es möglich gleich mehrere Elemente gemeinsam anzupassen.“

Stimmig produzieren

Bereit für die richtige Mischung: Drumspuren eines aktuellen Gate Studio-Auftrags im Pro Tools Sequenzer

In der Mastering-Abteilung bekommen die Aufnahmen ihren letzten Schliff Bands wie Avantasia, Edguy. Epica und Asrai lassen im Gate Studio produzieren.

Großes Analog-Effektarsenal: Im Gate-Studio befinden sich zahlreiche Wohlausgestattete Effektgeräte-Racks (Foto: Olaf Reitmeier)

Die Wirepushers in ihrer ursprünglichen Besetzung

Simulationseinstellungen für die Bassspur: Das Bomb Factory SansAmp Plug-in im Einsatz Damit die Vocals gegen die Metal-Instrumentierung nicht untergehen, ist eine starke Kompression unerlässlich

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