Cookie Consent by Free Privacy Policy Generator website
MyOwnMusic

Magazin

Test: AD/DA-Wandler RME ADI-8 DS MKIII

Test: AD/DA-Wandler RME ADI-8 DS MKIII

Es steht außer Frage, dass der Rechner mitsamt der entsprechenden Software heutzutage das Herz und Hirn eines jeden Studios repräsentiert. Gleich dahinter als zweit- beziehungsweise drittwichtigstes Element kommen schon die Wandler, die, um im Bild zu bleiben, als Nerven- und Gefäßsystem das Signalmanagement vom und zum Rechner übernehmen. Erledigen im Homerecording- und Projekt-Studio-Bereich entsprechende Audio-Interfaces diesen Job, muss es in der Profi-Liga schon ein reinrassiger AD/DA-Wandler sein, der sich mit dem Anspruch höchster Klangtreue ausschließlich auf das Konvertieren analoger und digitaler Signale konzentriert. Auch der deutsche Pro-Audio-Hersteller RME hat mit dem Modell ADI-8 DS ein entsprechendes Gerät zu bieten, das auf zwölf lang, und sehr erfolgreiche Jahre in diesem Produkt- und Marksegment zurückblicken kann.

Doch der Blick des Unternehmens ist immer schon auf Gegenwart und Zukunft fokussiert gewesen, sodass es nicht überrascht, dass vor kurzem mit dem ADI-8 DS MKIII quasi ein Hardware-Update seines Erfolgsmodells präsentiert wurde, das mit einer Reihe von Neuheiten und Verbesserungen aufwartet. Eigentlicher Anlass für dieses Update war laut RME-Chefdenker und Inhaber Matthias Carstens jedoch die Einstellung der Produktion des im Vorgänger-Modells verbauten FPGA-Chips, der sich um die Steuerungs- und Konvertierungs-Aufgaben im Gerät kümmert. Ein neuer, moderner Chip musste also für diese Aufgabe her. Was lag also näher, als im gleichen Atemzug auch das eine oder andere neue und vor allem zeitgemäße Feature zu integrieren? Im Kern ist jedoch alles beim Alten geblieben, will heißen die MKIII-Version ist ebenso wie der Vorgänger (ohne MK-Bezeichnung) als achtkanaliger Wandler und Format-Konverter ausgelegt. Augenfälligstes Novum: Anstelle der mittlerweile in die Jahre gekommenen TDIF-Schnittstelle findet sich im MKIII-Wandler jetzt eine achtkanalige AES/EBU-Schnittstelle. Hinzu kommt die Möglichkeit, Signale im Single Wire Betrieb erstmals bis hinauf 192 Kilohertz bei 24 Bit zu wandeln und die Verstärker-Schaltkreise wurden ebenfalls überarbeitet und bieten ab sofort mehr Reserven. RME-eigene Erfindungen wie SyncCheck und jetzt erstmals auch SteadyClock zum aktiven Unterdrücken von Jitter und sauberen Synchronisieren der Datenströme sind selbstverständlich ebenfalls an Bord. Kostenpunkt: Rund 1.600 Euro, ein recht moderater Preis im Vergleich zu den Mitbewerbern, die für eine vergleichbare Ausstattung teils deutlich mehr verlangen. Der Mess-, Hör- und Praxistest hat noch zu zeigen, ob der ADI-8 DS MKIII mit einer


... um den vollständigen Artikel lesen zu können, jetzt MyOwnMusic Club-Mitglied werden! ->Jetzt freischalten!

Kommentare


von  Professional audio am 19.07.2013
Aufrufe  2969



Anzeige


Weitere interessante Artikel