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Test: Stand-alone-Recorder Yamaha Pocketrak PR7

Test: Stand-alone-Recorder Yamaha Pocketrak PR7

Der Kampf um die Musiker-Hosentaschen geht in die nächste Runde. Nachdem wir bereits in Ausgabe 06/2013 mit dem LS-14 einen besonders musikerfreundlich ausgestatteten Stand-alone-Recorder des japanischen Herstellers Olympus getestet haben, folgt dieses Mal – ebenfalls aus dem Lande Nippon – das Yamaha Pocketrak PR7. Der kompakte Stand-alone-Recorder ist mit einem Preis von rund 150 Euro etwa 70 Euro günstiger als der Olympus-Konkurrent. Dabei wartet der neue Yamaha-Recorder mit einer vergleichbaren Ausstattung und ähnlichen Funktionsvielfalt auf. So stehen auch bei ihm die Musiker-Features – namentlich Overdub-Funktion, Stimmgerät und Metronom – im Zentrum der Ausstattung. Für den guten Ton soll überdies ein neu entwickeltes internes XY-Stereo-Mikrofonpaar sorgen, das naturgetreue und wertige Aufnahmen verspricht. Außerdem verfügt das Pocketrak PR7 über einen Miniklinken-Eingang zum Anschluss von Kondensatormikrofonen oder Line-Quellen, sodass auch beispielsweise elektrische Instrumente oder CD-Playersignale aufgenommen werden können. Das PR7 kann sowohl Wav- als auch MP3-Dateien aufnehmen und arbeitet mit professionellen Werten von maximal 96 Kilohertz Samplerate bei 24 Bit Wortbreite. Für Wav-Dateien bietet der Player insgesamt Datenraten von 44,1 bis 96 Kilohertz bei 16 oder 24 Bit Wortbreite an. Im MP3-Format stehen 32 bis 320 Kilo-Bit pro Sekunde zur Auswahl. Fünf Setup-bezogene Aufnahmepresets, automatisches Pegeln samt Übersteuerungsschutz sowie ein einfaches Bedienkonzept sollen das Arbeiten mit dem PR7 möglichst unkompliziert gestalten. Doch damit nicht genug. Der Recorder ist außerdem mit einer Pre-Recording-Funktion und einem Hochpassfilter ausgestattet. Während die Pre-Recording-Funktion den ständig aktiven Pufferspeicher des Recorders mit aufzeichnet und so die Aufnahme bereits bis zu drei Sekunden vor eigentlichen Aufnahmestart beginnen lässt, dient das Hochpassfilter zum Ausblenden tieffrequenter Stör- und Hintergrundgeräusche. Hinzu kommt – auch für Journalisten und O-Ton-Sammler interessant – die Möglichkeit Marker zu setzen, Abschnitte in Schleife zu hören, die Abspielgeschwindigkeit anzupassen sowie die Option, Dateien bei Bedarf kopieren, verschieben, teilen und löschen zu können. Das PR7 besitzt einen internen Speicher von zwei Gigabyte und kann Karten im Micro-SD oder Micro-SDHC-Format bis zu einer Größe von 32 Gigabyte in sich aufnehmen. Der interne Speicher fasst im größten Wav-Format etwa 50 Minuten, im kleinsten MP3-Format ganze 44 Stunden an Audiomaterial. Die Stromversorgung erfolgt über eine einzelne AAA Batterie oder einen entsprechenden Akku, die laut Hersteller einen Non-Stop-Betrieb von etwa 29 Stunden bei 44,1 Kilohertz/16 Bit und etwa 44 Stunden in den MP3-Formaten ermöglicht. Für den Dateitransfer ist das PR7 über das mitgelieferte Mini-USB-Kabel mit dem Computer zu verbinden. Als Bonus-Zutat ist außerdem die Musikbearbeitungssoftware Steinberg WaveLab LE mit im Paket, die Möglichkeiten zum Bearbeiten, Mischen und Mastern der aufgenommenen Stereospuren bietet.


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von  Professional audio am 30.08.2013
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