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Test: Kopfhörer AKG K612 Pro und K712Pro

Test: Kopfhörer AKG K612 Pro und K712Pro

AKG macht es einem auch nicht leicht: Da haben wir doch gerade erst, genau gesagt in Ausgabe 11/2012, den K702 65th Anniversary Edition zu unserem Referenz-Kopfhörer gekürt, da bringen die fleißigen Österreicher gleich zwei Konkurrenz-Modelle auf den Markt: K612 PRO und K712 PRO nennen sich die beiden dynamischen Kopfhörer in offener, ohrumschließender Bauweise, die seit Kurzem auf dem Markt sind und bereits für einige Aufmerksamkeit gesorgt haben. Denn AKG stellt beide Neuen dem Erfolgsmodell K702 an die Seite und bewirbt sie mit der Beschreibung „Referenz Studio Kopfhörer“. Das sorgte nicht nur bei Endverbrauchern und AKG-Fans für eine gewisse Verwirrung. Immerhin liegen die Kopfhörer preislich recht weit auseinander: Der K612 PRO kostet knapp 190 Euro und ist der Günstigste, der K702 kostet mittlerweile nur noch rund 300 Euro und belegt – preislich gesehen – die goldene Mitte, während der K712 PRO sich nicht allein mit seiner höchsten Modellnummer, sondern auch mit einem Anschaffungspreis von circa 470 Euro weit absetzt. Am teuersten bleibt zwar der K702 65th Anniversary Edition, aber das gründet sich in erster Linie auf die aufwändige Fertigung und die besonders sorgfältig selektierten Bauteile. Der K702 wird uns in beiden Ausführungen im Verlauf des Artikels immer wieder begegnen, nicht zuletzt, weil er die Höhe der klanglichen Messlatte festgelegt hat. Zuvor wollen wir uns aber näher mit den neuen Modellen K612 PRO und K712 PRO und ihren grundlegenden Eigenschaften sowie technischen Besonderheiten befassen.Rein äußerlich, in puncto Design, setzt AKG mit beiden neuen Kopfhörern die Erfolgsgeschichte des K702 fort: Beide Hörer haben die gleichen markanten Kopfbügel mit einem Echtleder-Kopfband, was zusammen mit der genialisch-einfachen Bügelautomatik den herausragenden Tragekomfort schafft, der AKG-Kopfhörer auszeichnet. Aufsetzen und der Kopfhörer passt – so muss das sein. Tatsächlich gibt es keinen fühlbaren Unterschied zwischen den beiden Modellen, auch nicht im Vergleich zum K702. Wobei unser altbewährter K702, der seit dem großen Vergleichstest in Ausgabe 6/2009 im Dauereinsatz ist, sich inzwischen an die Kopfform des Autors angepasst hat und deswegen perfekt sitzt. Dass dürfte sich für die beiden Neuen auch einstellen, weswegen sowohl der K612 PRO als auch der K712 PRO im Laufe der Jahre wie ein guter Hut den individuellen Touch des Nutzers erhalten werden.

Im Gegensatz zum K612 Pro hat das K712 Pro ein auswechselbares Kabel. Das K712 verfügt über ein auswechselbares Kabel.

 



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von  Professional audio am 30.08.2013
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