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Test virtuelles Instrument und Controller Arturia Minilab

Test virtuelles Instrument und Controller Arturia Minilab

Dass sich der französische Hersteller Arturia schon seit längerem nicht mehr ausschließlich auf das Produzieren von Software konzentriert, hatten wir schon zuletzt im Test des Drum-Instruments SparkLE erörtert (siehe Heft 6/2013). Dabei markiert Spark(LE) nur einen Zweig in Arturias hybrider Produktpalette. Ungleich länger schon offeriert das Unternehmen Keyboard-Controller mit unterschiedlich umfangreicher Ausstattung, die im Bundle mit einem virtuellen Instrument aus hauseigener Produktion erhältlich ist. Zuletzt buhlten die Franzosen mit der Analog Experience-Serie um die Gunst des Kunden. Vier Keyboards mit unterschiedlich großem Tastaturumfang nebst dem virtuellen Analog Laboratory-Instrument standen zu entsprechend gestaffelten Preisen zur Auswahl. Die Produktion dieser Geräte wurde jedoch vor kurzem eingestellt und gegen eine neue Reihe von Hardware-Controllern unter der Bezeichnung Keylab ersetzt. Ebenso wie bei der Vorserie offeriert Arturia vier Keyboards mit unterschiedlich umfangreichem Tastaturumfang und Ausstattung. Gleichzeitig wurde auch das dazugehörige virtuelle Instrument überarbeitet. So wurde aus Analog Laboratory jetzt schlichtweg Analoglab. Im Kern basiert auch das Analoglab-Instrument auf der 2006 erstmals vorgestellten virtuellen Synthesizer-Workstation Analog Factory, die mittlerweile eine Reihe von Erweiterungen und neuer Features erfahren hat (Test in Heft 11/2006). So hat die neue Analoglab-Software nochmals eine Erweiterung an Presets erfahren und sogar auch erstmals eine umfangreich editierbare Effekt-Sektion erhalten. Doch später dazu mehr. Zum Test erreichte uns das günstigste Paket der Keylab-Serie, das unter der Bezeichnung Minilab für gerade einmal 100 Euro erhältlich ist. Außer der voll funktionsfähigen Analoglab-Software umfasst Minilab ein Keyboard mit 25, sogar anschlagsdynamischen, Mini-Tasten und entsprechend kompakten Dimensionen. Damit richtet sich der Hersteller sowohl an Einsteiger mit entsprechend überschaubarem Budget, als auch an Anwender, die auf der Suche nach einem kompakten Controller sind, sei es um unterwegs bequem der Kreativität freien Lauf zu lassen, sei es um ein MIDI-Keyboard erfolgreich auf kleinstem Raum unterzubringen. Minilab ist dabei sogar als unverschämt günstig zu bezeichnen, denn für die separat erhältliche Analoglab-Software ruft Arturia einen Preis von rund 90 Euro auf. Wer es etwas größer wünscht, kann sich das Keylab 25 Produkt für rund 220 Euro holen, wobei das Keyboard ebenfalls mit 25, dieses Mal aber normal großen Tasten sowie einer etwas besseren Ausstattung als das Minilab-Keyboard aufwartet. Wer beide Hände beim Spielen einsetzen will, hat mit den nochmals besser ausgestatteten Modellen Keylab 49 (rund 330 Euro) und Keylab 61 (knapp 430 Euro) die Qual der Wahl. Doch zurück zum Minilab.


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Kommentare


von  Professional audio am 01.10.2013
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