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Peavey hat seine Verstärker- und Effekte-Emulation Revalver von Grund auf neu designt. In Version 4 sind Pedalboards, Amps, Boxen und Effekte in einzelne Ansichten aufgeteilt, so dass zur Bedienung nicht mehr so viel vertikales Scrollen notwendig ist. Unter der grafischen Oberfläche arbeitet eine neue Modeling-Engine, die eine noch authentischere Abbildung der emulierten Hardware-Vorbilder erlauben soll. Peavey verweist insbesondere auf die originalgetreu reproduzierten Sounds echter Röhrenverstärker. Im GIG-Modus können acht Presets im Speicher abgelegt werden, um nahtlos zwischen ihnen umschalten zu können. Dies kann auch Live-tauglich per MIDI-Controller erfolgen.

Peavey Revalver 4 geht aber noch über die reine Amp/FX-Emulation hinaus: Mit der neuen Audio-Cloning-Technologie (ACT) wird bereits an der Input-Sektion ein anderes angeschlossenes Instrument simuliert. Hier stehen die Charakteristika akustischer Gitarren, folkloristischer Zupfinstrumente oder auch unterschiedliche Tonabnehmer elektrischer Gitarren zur Verfügung. Im Ausgangsbereich kann ACT das Signal so verändern, dass beispielsweise die Sounds bekannter Gitarren-Rigs entstehen oder sich der Klang optimal in einen Recording-Mix einfügt. Integrierte Impulsantworten sorgen für eine verbesserte Emulation der Lautsprecherboxen. Hier können detailliert verschiedene Konfigurationen, zahlreiche Abnahmemikrofone und deren Platzierung  eingestellt werden. Revalver unterstützt das AAX-Plug-in-Format und kann selbst VST- und AU-Plug-ins in einer Pro-Tools-Umgebung hosten. Natürlich läuft die Software auch im Stand-alone-Betrieb. Mit Revalver 4 wird auch der neue Amp Store eingeführt, in dem die kostenlose Grundversion von Revalver mit In-App-Käufen aufgerüstet werden kann.

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