Mulandion

Unsterblich

dein so sanftes
engelsgleiches zauberwesen
zog mich fort ganz fern von mir
fand ich mich ins all zerfliessen
hyperspace, wo waren wir?

bewusstseinssphaeren jenseits dessen
was das leben fuer uns schrieb
liessen uns im fall vergessen
doch bald kam daemonendieb

bald schon schicksalsmaechte rissen
mich ins dunkel, zu vermessen
waehnten sie den menschenhieb

folgten naechte, folgten tage, wochen,
jahre tiefster schattenwelt
doch das leiden nahm kein ende
kann s nicht leiden, diese welt...

erde liebt dich, welt sie fesselt
erde gibt dem menschen kind
warum nur tun sie gaffen, reden?
die, die selbst gefangen sind

ist es neid?
weil jugend, unschuld,
anmut, schoenheit
unerreicht

wolln doch sie nur
dich betoeren
missgunst, voller Trug
vergleicht
sterblichen sollst du gehoeren
denen lieben unerreicht

jenen seelen bleibts verborgen
weil sich s machen noch zu leicht
sie, die irren, koenn sie lieben?
ist ihr leben nicht zu seicht?