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Musikmesse, Olé!

Marco Torrance
Musikmesse, Olé!

Wie die Zeit vergeht: War jetzt nicht erst die NAMM Show? Na gut, umso besser für uns! Denn die Highlights der Musikmesse sind doch recht „yummy“ und dürften euer Musikerherz tanzen lassen.

Als allererstes ist mir das neue analoge Trio, die Volca Series von KORG aufgefallen. KORG feiert dieses Jahr seinen 50. Geburtstag und das ist Grund genug es mit den drei Taschensynthies krachen zu lassen. Aber lassen wir da mal lieber die Fakten sprechen:

1. Volca Keys: Der analoge Loop Synth

  • Soundpower trotz kleiner Abmessungen
  • Einfacher 3-stimmiger Analogsynth
  • Voicing-Funktion zum mühelosen Kreieren von Sounds
  • Delay-Effekt zum Erweitern der klanglichen Möglichkeiten
  • Flexibler Loop Sequencer
  • Loop Sequencer zum Aufnehmen von Phrasen beim Spielen
  • Motion Sequence-Funktion zum gezielten Verfeinern von Loops
  • Active Step- und Flux-Funktion zur dynamischen Gestaltung von Sequenzen
  • Selftuning-Funktion gegen Tonhöhenschwankungen – bisher ein Schwachpunkt analoger Synths

2. Volca Bass: Analoger Bass Synthesizer 

  • Kraftvoller analoger Basssound
  • Drei Oszillatoren erzeugen vielfältige Basssounds
  • Neu entwickeltes Analogfilter für eine knackige, helle Ansprache
  • Einfache Struktur mit nur einem VCF, VCA, LFO und EG
  • Loop Sequencer der Electribe-Serie
  • Step Sequencer auf Basis der Electribe-Serie
  • Slide-Funktion unverzichtbar für Acid und andere Arten elektronischer Musik
  • Active Step-Funktion erzeugt neue Basslines durch Entfernen/Einfügen von Steps
  • Selftuning-Funktion verhindert Tonhöhenschwankungen – bisher ein Schwachpunkt von Analogsynths

3. Volca Beats: Die analoge Rhythm Machine

  • Fette analoge Drumsounds
  • Echte analoge Sounds in der Tradition klassischer Rhythm Machines
  • Maximale Wirkung mit minimaler Anzahl an Parametern – ein starker Vorteil der Analogtechnik
  • PCM Sound Engine für mehr Flexibilität
  • Loop Sequencer der Electribe-Serie
  • Step Sequencer der Electribe-Serie
  • Stutter-Funktion zum Modifizieren der Sequenz mit Trigger-Wiederholungen
  • Active Step-Funktion erzeugt neue Basslines durch Entfernen/Einfügen von Steps
  • Step Jump-Funktion spielt sofort den gedrückten Step

Des weiteren bietet die komplette Serie eine praktische Funktionen für eine komfortable Bedienung, SYNC- und MIDI IN-Buchse zum Synchronisieren mehrerer Geräte inklusive DAW und ein kompaktes Format, Batteriebetrieb und integrierter Lautsprecher für grenzenlose Einsatzmöglichkeiten.
Mit Bildern möchte ich Euch nicht langweilen, denn das Produktvideo von KORG sagt alles aus, was Ihr wissen müsst:


Bleiben wir doch gleich bei den kleinen Quietschboxen. Auch die Waldorfer Firma Waldorf hat mit dem „Rocket“ einen Pocketsynthesizer auf den Markt gebracht. Laut Waldorf ist es nicht nur eine ideale Spaßmaschine, sondern auch ein Synth für jede Musikproduktion. Überzeugen Euch die Features?

  • Analoges Multimode-Filter (VCF) mit Low Pass / Band Pass / High Pass
  • VCF-Eingang
  • höchst flexible Oszillator-Sektion mit Pulsweitenmodulation und Hard-Sync
  • Bis zu 8 Oszillatoren im Unison Modus zur Erzeugung von Akkorden oder Sägezahn-Schwebungen
  • Low Frequency Oscillator (LFO) als Modulationsquelle
  • Hüllkurven für VCA, VCF und Sync
  • Booster-Schaltkreis zur Erzeugung aggressiver Klänge
  • Arpeggiator mit verschiedenen rhythmischen Patterns
  • Glide
  • Stromversorgung über USB
  • MIDI In und Out
  • Ausführliches Bedienfeld mit qualitativ hochwertigen Potentiometern und Schaltern
  • Steuerung über MIDI und USB
  • MIDI-Clock-Sync
  • Line-Ausgang
  • Lauter Kopfhörer-Ausgang
  • Launch-Taste zum Anhören


Richtig fette News gibt es aber auch aus der Software-Ecke. Gleich 3 große Updates stehen an. Neben Steinbergs WaveLab 8, FL Studio 11 kommt nun auch endlich Version 11 der äußerst beliebten DAW Pro Tools. Avid‘s Meisterwerk Pro Tools will nicht nur mit einer neuen 64bit Architektur überzeugen, sondern auch mit einer „faster-than-real-time“-Exportfunktion. 



Zugegeben, informativ ist etwas anderes. Aber dafür gibt es ein komplettes 45-minütiges Introduction-Video. Dies findet Ihr hier.

Die Macher von FL Studio, Image Line, lassen bis auf weiteres die Gerüchteküche kochen. Aber eins ist sicher, FL Studio 11 wird endlich in 64bit erhältlich sein. Laut delamar.de „werden einige Features enthalten sein, die Ihr schon in den letzen Betaversionen testen konntet.“ Wann Version 11 erscheinen wird, steht aber noch nicht fest.

Auch die Steinberger setzen auf 64bit. Mit Version 8 des beliebten Wave-Editors soll das Arbeiten schneller gehen. Doch auch die anderen Features klingen viel versprechend:

  • Lautsprecher Management System mit bis zu acht verschiedenen Lautsprecher-Setups für einen latenzfreien Abhörvergleich
  • Fortschrittliches EBU-konformes Loudness Metering und Processing, Messung mit der EBU R128 Lautheitsskala, größenskalierbare Lautheitskurve, True Peak Unterstützung und Loudness Normalizer
  • iZotope MBIT+TM High-End Master Dither für einen warmen und natürlichen Sound bis in die feinsten Nuancen Ihrer Audiodateien
  • Voxengo CurveEQ, Brickwall Limiter und Tube Compressor für professionelle Mastering-Qualität
  • Master Transport Panel für schnelle und einfache Projektnavigation
  • Single-Window PlugIn Management bietet einen vereinfachten Überblick über alle PlugIns eines Projektes
  • Professionelle Editing Funktionen inklusive Volume Clip Handles mit Raise Selection Option, Auto-Replay und Single-Click Processing
  • Erweiterte Audio Montage mit neuem SuperClip Konzept, Mastering PlugIn Sektion und Unterstützung von Dateien mit unterschiedlicher Sample Rate
  • Metadaten Unterstützung für eine breite Anzahl von Formaten, darunter ID3 v2, BWF v2, iXML, CART und viele weitere
  • Über 150 Verbesserungen in den Bereichen User-Interface, Audiobearbeitung, In-App Hilfesystem und vielen weiteren

Zum Schluß habe ich noch ein Goodie von meinen Lieblingsfranzosen Arturia. Auf der NAMM-Show in Anaheim, Kalifornien haben sie bereits mit dem Hybrid-Synthesizer MiniLab und der Kompakt-Drumstation SparkLE sämtliche Synthie-Herzen zum Schmelzen gebracht. Jetzt gibt es Nachschub! Arturia fährt weiterhin die Hybridsynthie-Schiene und stellt auf der Musikmesse die KeyLab-Reihe vor. Arturia schreibt:

“With all-important parameters pre-mapped to the MIDI keyboard controllers themselves, users have hands-on, instant control over the huge library of 5,000 presets by internationally-renowned sound designers. These presets are taken from all eight of Arturia's acclaimed TAE® (True Analog Emulation) synthesis-powered Mini V, Modular V, CS-80V, ARP2600 V, Jupiter-8V, Prophet 5, Prophet VS, and Oberheim SEM V soft synths, as well as the Wurlitzer V software recreation of the classic Wurlitzer 200A electric piano, providing the immediacy of a hardware synthesizer with the flexibility of a software-based solution. Moreover, Multi mode allows several sounds to be played simultaneously with the addition of effects, layer/split functions, and a Chord mode, perfect for getting the most out of those TAE soft synths without having to delve deeper into sound design. And with 200 Multi patches conveniently organised by musical genre, inspiration and creativity are a given, thanks to Analog Lab!”


Wie gewohnt, werden die KeyLabs in 3 Versionen kommen. Je nach der Größe Eures Studios könnt Ihr Euch für 25, 49 oder 61 Tasten entscheiden.

Puuh, ich hoffe das war jetzt nicht allzu viel Input für Euch. Aber Ihr wisst ja wie es ist, wenn eine Musikmesse stattfindet, ist es wie Weihnachten! =)



Kommentare


von  Marco Torrance am 11.04.2013
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