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reload
reload - Heavyrock seit 2001.
Fernab der aufgesetzten Coolness des NuMetal-Hypes performt die Band ihre Mixtur aus harten Riffs, melodiösen Strophen und eingängigen Refrains. Nach einigen Besetzungswechseln hat man jetzt endlich zu Kontinuität und alter Stärke gefunden. Zwei Gitarren hauen dem Zuhörer wieder altgewohnte Klassiker und - ab dem 13. März 2009 - auch ganz neue fette Bretter um die Ohren. Gemäß dem Motto „reload reloaded“ oder „reload - the next generation“ gilt nach wie vor: Harte Musik wird für jeden hörbar gemacht und Langeweile bleibt dabei definitiv ausgeschlossen!

Fellows & Hypocrites - New Shit ab dem 13. März 2009.
Kumpels & Heuchler, Gut & Böse, laut & leise: Außerordentlich dynamisch geht es auf dem neuen 10-Track Longplayer zur Sache. Der gewohnte reload-Stil im neuen Soundgewand, dafür sorgt einmal mehr J.B.O.- und Fiddler’s Green- Produzent Christoph Beyerlein. Harmonien und Härte in brillanter Balance, dabei könnten die einzelnen Songs nicht unterschiedlicher sein. Dieses Album geht auf die 12.


Album: Fellows & Hypocrites


Fellows & Hypocrites

Rezension auf metal.de:

"Mit RELOAD verband ich bisher immer nur elektronische Klänge. Die kommen allerdings aus Großbritannien, ganz anders als bei den fünf Männern der deutschen Band RELOAD, die eindrucksvoll zeigen, dass unter diesem Namen auch schwer gerockt werden kann.

Dass man sich für harte Klänge nicht gleich an der Nu-Metal-Theke oder am Core-Grabbeltisch bedienen muss, beweist die Band, die seit 2001 unterwegs ist, eindrucksvoll mit ihrem dritten Album. Auch wenn ich vom älteren Material nichts kenne, kann ich mir gut vorstellen, dass "Fellows & Hypocrites" eine ziemliche Steigerung sein muss, und zwar in jeder Hinsicht. RELOAD selbst sprechen vom neuen Soundgewand - und das sieht so aus: Harter, grooviger Rock, eingängige Melodien und Refrains und ein verdammt gutes Gespür für ihre Songs, die mal zwischen flotten, aggressiven Nummern und melancholisch gestimmten Balladen hin und her pendeln. Nicht alle Songs gehen so schnell und effektiv ins Ohr wie der Titelsong, der zweite Kracher des Albums, "Grain Of Truth", oder die starke Ballade "Wherever You Are", aber von Durchschnittsfrickelei ist man auf diesem Album meilenweit entfernt.

Man hört, dass hier Musiker mit Erfahrung werkeln. Die Riffs sitzen und lassen schnell erahnen, welche Klassiker sich in ihren heimischen Regalen aneinanderreihen. Irgendwo stehen dort sicherlich auch Platten von AC/DC, METALLICA und MAIDEN. Mit einem verschmitzten Augenzwinkern zitieren RELOAD ihre Helden und spannen den Bogen gleichzeitig in die Moderne bis hin zum College Rock, um dort irgendwo ihren eigenen Platz zu finden.
Sehr lebhaft, sehr abwechslungsreich und das alles mit einem ziemlich fetten, dynamischen Sound gesegnet, den ihnen J.B.O./FIDDLER'S GREEN-Produzent Christoph Beyerlein besorgt hat.

Obendrauf kommt die tadellose, visuelle Ausführung der CD, die man sich von einer vollkommen selbständig arbeitenden Band wie RELOAD gar nicht besser wünschen könnte. Professionalität von vorne bis hinten - mit diesem Album können RELOAD definitiv einiges reißen. Wer jedenfalls an die alberne Dreier-Regel glaubt, bei dem sollte der Daumen deutlich nach oben zeigen.

Punkte: 7/10"
01.
4:27 Min
02.
4:26 Min

Album: Worst Case Scenario


Worst Case Scenario

Wenn der CD-Titel Wirklichkeit wird
(Auszug aus Plattenkritik - Nürnberger Nachrichten)

Kraftvoll und kritisch

„Worst Case Scenario“ ist alles andere als Programm, vielmehr bezeichnet der Titel den jeweils fokussierenden Blickwinkel auf die eigene innere und die äußere Welt. Entstanden ist ein Album wie das Leben: kraftvoll und kritisch, manchmal melancholisch, ein wenig wütend, aber stets ausgestattet mit diesem optimistischen Grundton im Angesicht unausweichlicher Tiefschläge. „Es war wie verhext“, erzählt Christian. „Nachdem wir uns für den Namen entschieden hatten, schien sich das stetig zu bewahrheiten. Darum haben wir für die Platte auch länger gebraucht: Wassereinbruch im alten Übungsraum, wir mussten einen neuen Bassisten suchen und schließlich wurde uns auch noch ein Verstärker geklaut.“ „Das nächste Album wird dann wohl ,Alles wird gut‘ heißen“, setzt Marcus augenwinkernd hinzu.

Bevor es allerdings so weit ist, wird erst mal die aktuelle Platte live vorgestellt. Wer auf ehrlichen Rocksound steht, der oder die sollte sich „re:load“ heute Nacht ab 20 Uhr im Roten Salon des Z-Baus (Frankenstraße 200) auf keinen Fall entgehen lassen. Am 10. März steigt in der Luise die zweite Runde des „Fuck Racism!“-Festivals.
ANNA SCHNEIDER
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Hörzeit 211:30:52 Stunden angehört    Klicks 15383 mal angehört


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