Schöner, stranger Track der in Kombination aus dubbigen Bass, dunklem Noise und einer feinen Stimme an die dubbigeren dunkleren Sachen von Massive erinnert. Allerdings geht die Stimme im Mix unter, was ich sehr schade finde, da sie einen sehr ansprechenden Kontrast zum gesamten Unterbau darstellt.
Cool, kreativ und gut gemacht und wäre durchaus 5* Sterne Wert würde man die Stimme im Mix nachbessern
4* vom Head

Klingt echt intressant, experimentierfreude hat sich auf jeden Fall gelohnt, der Vokaleinsatz ist super eigenwillig, gerade dadurch bekommt der Track einen ausgeprägten Charme. Sehr abgefahrene Klanggestaltung mit einer krassen Athmosphäre. Gefällt sehr gut. Respekt.

Flann steht ja bei "bewanderten" Musikhörern dieser und anderer Communitys für experimentellen, beatlastigen Sound, welchen er meistens mit seiner eingängigen Stimme würzt.
So auch bei diesem abgefahrenen Stück Musik, das in einem Rahmen aus Radioverzerrungen und Alarmsounds relativ konstant ansteigt und die treibende Kraft aus "noisigen" Basslines bezieht.
Selbige stehen etwas im Kontrast zur soften Kick und der sehr blechernen Snare. Das mag absicht sein, aber es stellt sich auch die Frage, ob gewisse agressivere Elemente den Track nicht noch interessanter gestaltet bzw. ihm eine eindeutigere Klangfarbe verpasst hätten.
Insgesamt sehr cool und sonst clever von der Soundwahl, auch die höhere Stimmlage versprüht eine Art strangen Charme.
Jedoch ist es nicht der Flann, den ich schon so manches mal bei winamp im Loop laufen ließ.
Gut, aber kurzweilig.