Einfühlsam und akustisch arrangierter, ruhiger Popsong mit Ohrwurmqualitäten.
Sehr gut gelingt in den Strophen das Zusammenspiel zwischen Gitarre und Klavier. Schön ist, das der Song ohne große Effektierungen auskommt und dadurch sehr natürlich klingt. Etwas dumpf lediglich das Schlagzeug, vielleicht könnte man auch das gesamte Master noch ein klein wenig in den Mitten anheben.
Im Refrain täte auf lange Sicht etwas mehr Abwechslung im Klavier gut, denn dieses wirkt im Vergleich zur lebendigen Gitarrenrhythmik fast etwas starr.
Aber diese Kritikpunkte sind fast schon spitzfindig, denn insgesamt ist das wirklich ein hervorragendes Arrangement und insbesondere ein klasse Songwriting. Der Refrainzeile "Ich war da" kann man sich eigentlich gar nicht entziehen. Und doch ist es weit vom 0815-Pop entfernt. Der Text erscheint sehr persönlich, wird aber besonders durch die Strophenzeilen leicht für den "fremden" Hörer zugänglich. Hier gibt es ein paar kleinere Pointen und bei alledem trotzdem einen ernsten roten Faden.
Die Schwachstelle (und anders betrachtet gleichzeitig auch Stärke) des Textes ist vielleicht das doch eher unbekannte "Karlshagen", was hier wie ein Rückzugsort oder eine Heimat im Zentrum steht, aber eben sehr konkret benannt wurde. Hier wird der persönliche Bezug dann vielleicht etwas schwierig für den Hörer, denn die meisten (einschließlich mir selbst) werden mit Karlshagen kaum etwas anfangen können. Das ist nicht grundsätzlich schlecht, fordert den Hörer aber heraus, sich darauf einzulassen. Dann aber wird die Besonderheit eines auf den ersten Blick sehr unspektakulären Ortes (im Vergleich zu den großen Plätzen dieser Welt, die in Anzug und Krawatte erkundet wurden, und um die Dich manch einer zunächst beneiden würde) deutlich.
In jedem Fall ist der Song eine gutes Aushängeschild für die Karlshagen (vielleicht solltest Du spaßeshalber mal die Bürgermeisterin darauf aufmerksam machen, ganz im Ernst!).
Insgesamt sehr hörenswert, wobei ich persönlich aber unter Deinen neuen Liedern dieser Art eher "Mein größter Eindruck" bevorzuge.
Von mir gibt es 5 Sterne, denn die wenigen Schwächen, die mir auffallen, werden durch die Stärken des Songs mehr als ausgeglichen.
Gruß,
Mario.
Sehr gut gelingt in den Strophen das Zusammenspiel zwischen Gitarre und Klavier. Schön ist, das der Song ohne große Effektierungen auskommt und dadurch sehr natürlich klingt. Etwas dumpf lediglich das Schlagzeug, vielleicht könnte man auch das gesamte Master noch ein klein wenig in den Mitten anheben.
Im Refrain täte auf lange Sicht etwas mehr Abwechslung im Klavier gut, denn dieses wirkt im Vergleich zur lebendigen Gitarrenrhythmik fast etwas starr.
Aber diese Kritikpunkte sind fast schon spitzfindig, denn insgesamt ist das wirklich ein hervorragendes Arrangement und insbesondere ein klasse Songwriting. Der Refrainzeile "Ich war da" kann man sich eigentlich gar nicht entziehen. Und doch ist es weit vom 0815-Pop entfernt. Der Text erscheint sehr persönlich, wird aber besonders durch die Strophenzeilen leicht für den "fremden" Hörer zugänglich. Hier gibt es ein paar kleinere Pointen und bei alledem trotzdem einen ernsten roten Faden.
Die Schwachstelle (und anders betrachtet gleichzeitig auch Stärke) des Textes ist vielleicht das doch eher unbekannte "Karlshagen", was hier wie ein Rückzugsort oder eine Heimat im Zentrum steht, aber eben sehr konkret benannt wurde. Hier wird der persönliche Bezug dann vielleicht etwas schwierig für den Hörer, denn die meisten (einschließlich mir selbst) werden mit Karlshagen kaum etwas anfangen können. Das ist nicht grundsätzlich schlecht, fordert den Hörer aber heraus, sich darauf einzulassen. Dann aber wird die Besonderheit eines auf den ersten Blick sehr unspektakulären Ortes (im Vergleich zu den großen Plätzen dieser Welt, die in Anzug und Krawatte erkundet wurden, und um die Dich manch einer zunächst beneiden würde) deutlich.
In jedem Fall ist der Song eine gutes Aushängeschild für die Karlshagen (vielleicht solltest Du spaßeshalber mal die Bürgermeisterin darauf aufmerksam machen, ganz im Ernst!).
Insgesamt sehr hörenswert, wobei ich persönlich aber unter Deinen neuen Liedern dieser Art eher "Mein größter Eindruck" bevorzuge.
Von mir gibt es 5 Sterne, denn die wenigen Schwächen, die mir auffallen, werden durch die Stärken des Songs mehr als ausgeglichen.
Gruß,
Mario.
Idee:
Arrangement:
Handwerk:
Mix/Master:
Hitpotential:
Kommentar: schöner song
einfache aber wunderschöne idee
Idee:
Arrangement:
Handwerk:
Mix/Master:
Hitpotential:
Gefühlvoll vorgetragen, sauber eingespielt. Alles in allem gelungene Produktion.
Sparsame, aber starke Backings.
Gefällt mir und darum: 5 Sterne
Gruß: Rudi
Sparsame, aber starke Backings.
Gefällt mir und darum: 5 Sterne
Gruß: Rudi
ich muss auch mal nach karlshagen! usedom hilft beim musimachen?
schön relaxt das ganze!
schön relaxt das ganze!
Usedom ist traumhaft schön, ja ja....und Dein Song auch :-)
Deine Poesie und Deine Musik sind was ganz Eigenes und ich könnte Deinen Songs stundenlang lauschen.
Gruß von nem alten Fan
Deine Poesie und Deine Musik sind was ganz Eigenes und ich könnte Deinen Songs stundenlang lauschen.
Gruß von nem alten Fan
Schöner erfirschender Song. Man macht die Augen zu und denk ans Meer, Wind, Sonnne.
Man sieht wie gut es manchmal tut eine Auszeit zu nehmen und vor allem wenn man hört, was dabei raus kommt. Sollte ich auch mal machen. Klasse Song + weiter so.
Man sieht wie gut es manchmal tut eine Auszeit zu nehmen und vor allem wenn man hört, was dabei raus kommt. Sollte ich auch mal machen. Klasse Song + weiter so.
obwohl die stophen sich nicht so recht reimen wollen...
fällt das garnicht ins gewicht... weil man ja auf den text hört...
und überhaupt ... wunderschöner refrain... der nimmt mich mit...
technisch einwandfrei... alles ganz klasse gemacht... feinste songwriterkunst...
5*+gruß
fällt das garnicht ins gewicht... weil man ja auf den text hört...
und überhaupt ... wunderschöner refrain... der nimmt mich mit...
technisch einwandfrei... alles ganz klasse gemacht... feinste songwriterkunst...
5*+gruß
war noch nich da
Du warst auch in Karlshagen?
Usedom, Ostsee, sanfter Wind, sanfte Wellen...
Eine wunderschöne Liebeserklärung an "meine" Ostsee *lächel*... Schon bei Deinem "Am Meer" hab ich mich gefragt, ob Du von Ost- oder Nordsee singst... Ich will´s nicht wissen *lach*
Schöne klare Stimme, die hier erzählt von der großen weiten Welt und von der kleinen zarten, völlig unkomplizierten Ostsee... *freu*
Danke danke danke... Mit allem, was zu vergeben ist...
Mona Lee
Usedom, Ostsee, sanfter Wind, sanfte Wellen...
Eine wunderschöne Liebeserklärung an "meine" Ostsee *lächel*... Schon bei Deinem "Am Meer" hab ich mich gefragt, ob Du von Ost- oder Nordsee singst... Ich will´s nicht wissen *lach*
Schöne klare Stimme, die hier erzählt von der großen weiten Welt und von der kleinen zarten, völlig unkomplizierten Ostsee... *freu*
Danke danke danke... Mit allem, was zu vergeben ist...
Mona Lee