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Kackstift
„KACKSTIFT“ ?
Ja, das wissen wir, das hört sich verdammt nach stinkender Fäkaliensprache an, doch das ist es verdammt noch mal nicht. Im Hunsrück (Rheinland Pfalz) gibt es diesen Ausdruck umgangssprachlich als „ganz normales Wort“, und es bedeutet einfach nur so etwas wie extremer „Düsengang“ oder eine „unendliche Aufregung“ vor einem wichtigen persönlichen Ereignis, vielleicht so kurz vor dem körperlich-geistigen Zusammenbruch vor einer Prüfung.

Also, ganz gemach, wir schmeißen bei unseren Live-Auftritten weder mit Scheiße oder ähnlichen Dingen aus irgendwelchem Ersatzmaterial, noch machen wir so was auf, oder von der Bühne runter. Unsere selfmade Mucke könnte eher genau in so einem überaufregenden Moment helfen, diesem unendlichen Stress zu begegnen und irgendwie wieder mit sich selbst klar zu kommen.

Übrigens kommen wir alle ursprünglich aus der Thüringer Rhön, aus dem wunderschönen Örtchen Dermbach. Dort sind unsere Roots, dort treffen wir uns, auch wenn wir teilweise über ganz Deutschland verstreut sind. Irgendwann machen wir Dermbach in der ganzen Welt bekannt.

KACKSTIFT macht interessante Musik (so hören wir es oft), die ein gewisses musikalisches Niveau hat. Es ist ein Art rockiges Crossover gepaart mit Elementen aus dem Metal, dem Hip Hop oder auch einigen Skaanleihen. In der klassischen Viererbesetzung (Schlagzeug, Bass, Gitarre und zweistimmiger Gesang) wird dem aufmerksamen Publikum seit über 4 Jahren eine immer breitere musikalische Facette geboten.

Dass dazu manche Texte mit der normalen Umgangs- oder Jugendsprache spielen, und dass das einfache Wort „von der Straße“ genutzt wird, um jeden, … und einfach nur jeden anzusprechen, soll verdeutlichen, dass die deutsche Sprache (in der wir ja alle artikulieren) mehr ist, als der gute Herr Duden oder der nett sprechende Tagesschau Nachrichtensprecher von sich geben.

Wenn ich die vierköpfige Band noch ganz kurz mit ihren Vor- und Nachteilen präsentieren darf? Dann bin ich wirklich fertig mit meinen Ausführungen.

Den Rolf, a la De Bumser oder Rollebob MC, etz. Ist der absolute [KS] Frontmann, den man sich nur vorstellen kann. Nachteile sind nur seine beschränkte Zeit für uns, da er von vielen Institutionen als geniales Talent angesehen wird, und deshalb überall irgendwie verpflichtet wird. Bei uns geht er zur Mucke immer völlig ab, egal wo, egal in welchem Zustand, egal zu welcher Uhrzeit. Das müsst ihr einfach mal sehen.

Dazu mischt sich unser Flow, der ultrafette Gitarrist, mit unendlichen Sound- und unergründlichen Riffeinfällen, die sich nur jede Band wünschen kann (Stop! Er gehört uns!). Er ist sowohl für Rhythmusgitarre, für den fetten Braten als auch die Soli verantwortlich, und macht das meist vorzüglich. Ebenfalls organisiert der Flow die meisten Gigs, ist zum größten Teil für die neue CD verantwortlich und er ist der gute, organisierende Geist des [KS]. Nachteile des Ullis wären nur, der unangepasste Colabiergenuss, wenn die Band Bier mal richtig trinkt. Sonst ist alles in Ordnung.

Ein unverzichtbares Mitglied ist unsere Bassmaschine Blummi. Der zaubert nicht nur auf seinen zwei Bässen unglaubliche schöne oder verrückte Melodien, sondern bringt auch meist eine gewisse Grundruhe und Entspanntheit in die Band (Vielleicht liegt es auch am Rauchen?). Blummi ist „der“ Basser, aber auch der überaus kreative Gestalter unserer Website, die er schon sehr oft auf dem Laufenden hält. Blummis Nachteile sind schnell auf den Punkt gebracht. Er fährt entgegen der Band einen Audi und ist, wie ich, auch immer gut auf Bierdurst eingestellt.

Nun kommt das „bittere Ende“. Ich will aber nicht ganz in Selbstkritik versinken. Der Twe, oder auch „Heavy-Metal-Wehner“, ist ein lichtwerdendes Urgestein, dass, trotz seines Alters, immer noch technisch versierten Death-Metal hört. Ich spiele die Drumms obwohl ich das Handwerk gar nicht gelernt, sondern mir irgendwie selbst beigebracht habe. Neben bei gebe ich noch meine Stimme in manchen Passagen zu Rolfs Frontgesang hinzu und wir haben einen genialen zweistimmigen und fetten Voicesound, was den [KS] des weiteren ausmacht. Meine Nachteile sind, dass ich ein Linkshänder bin und dem entsprechend immer mit Schlagzeugern oder Technikern in die Quere komme, weil ich nicht nur das Drummset auf links umbauen muss (auch Micros etc.). Ebenfalls will meine linke Hand immer nur Bierflaschen stemmen, was manch einmal auch sehr fatal ist.

Ich hoffe ihr seid nun ein wenig neugierig geworden und schaut am besten Mal, live on Stage, bei unserem nächsten Gig vorbei.
Dann kannst du oder könnt ihr immer noch sagen, „Ihr seid so Scheiße“ oder vielleicht auch der äußerst lieb gewonnene „kacktastische“

KACKSTIFT!


Album: Vier[4]Acht


Vier[4]Acht

Aufnahme war 2008 in einem Fereinhotel.
Eigenproduziertes Album

erhältlich unter: www.kackstift.com
01.
4:07 Min
02.
Tanz
Deutschrock - Juli 2009
4:57 Min
Aufrufe 10122 mal aufgerufen
Hörzeit 49:03:15 Stunden angehört    Klicks 14913 mal angehört


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