Ist 41. Hört und liebt elektronische Klangergüsse seit er 10/11 Jahre alt ist. Damals waren es die harten metallischen Industrial-/New-Wave-Klänge.
Front 242, Calva Inada, Die Krupps und sicher auch Kraftwerk. Acid und die ersten "Techno"-Gehversuche von Torsten Fenslau beeindruckten ihn sehr.
Er lag früher stundenlang in seinem Kinderzimmer vor seinem Kassettenradio und hörte sich die Sets von Sven Väth in der HR3 Club-Night an. Damals war ihm klar, da will er auch hin. Mit seinem Bruder bildetet er ein Dj-Team - mit 15 und 16. Sie machten 2 Partys. Der Bruder legte Partymusik auf. Mr. "Dexters X" in der After Hour geile Technobeats, umgarnt von den übergebliebenen Alkoholleichen.
4 Jahre später wurde aus ihm "De Schänntelmähn". Mit seinen 1200ern (die 1210er - Schwarz – mochte er nicht) und einer feinen Sammlung von 2000 Platten, aller Musikrichtungen, zog er durchs Land und stach mit seinem verspielten und verspulten Auflegestil durch die Masse. Er liebte es, Sprachsamples aus Märchenplatten mit einzumixen, oder gar ganze Kinderlieder in den Tekknobeat mit einzutakten. Diese herausstechende Kunst sollte aber auch sein Ende sein. Denn er hatte einen klaren Grundgedanken zu Tekkno. Tekkno ist dreckig. Also muss der Club auch abgefucked sein. Doch leider bekam er ein Angebot, als Resi zu arbeiten. Soweit erstmal super. ABER. In dem Club trank man Champagner und aß Kaviar. Diesen Stilbruch sah er als Beleidigung an und hörte sofort auf mit Auflegen. Er verkaufte seine komplette Clubanlage für einen Euro und beendete seine Karriere.
Combo Mirandi wurde mit einem Freund ins Leben gerufen. Produzieren an der 303, 707, 909. 18 schöne Monate. Nach einem Live-Act kam die Trennung, wegen einer Frau. Nun wurde alleine, aber eben auch erfolglos weitergemacht. Fünf Jahre. Danach fuhr ihm Traktor über den Weg.
Anfangs lehnte er das billige Programm ab. Doch dann sah er die vier Spuren.
Er eignete es sich an, mit allen vier Spuren, zum Teil mehrere gleichzeitig, zu nutzen, in perfekter Harmonie. Dies lässt die elektronische Musik wunderbar zu.
Dexter Dorfdisco wurde geboren. Er war tatsächlich sehr erfolgreich. Große Clubs durfte er bespielen in großen Weltstädten.
An seinem 40. Geburtstag legte er ein letztes Mal auf und verkaufte sein Equipment. Jetzt richtet er sich stückweise ein Musikstudio ein.
Er arbeitet mit Ableton Live als Grundbasis.
Steinberg Audio/Midi-Interface gibt den Klang her.
Das Mastern lassen die beiden weißen JBL´s zu.
Der Roland VT3 mit einem Oberklasse-Mikro verfeinert seine Stimme.
Front 242, Calva Inada, Die Krupps und sicher auch Kraftwerk. Acid und die ersten "Techno"-Gehversuche von Torsten Fenslau beeindruckten ihn sehr.
Er lag früher stundenlang in seinem Kinderzimmer vor seinem Kassettenradio und hörte sich die Sets von Sven Väth in der HR3 Club-Night an. Damals war ihm klar, da will er auch hin. Mit seinem Bruder bildetet er ein Dj-Team - mit 15 und 16. Sie machten 2 Partys. Der Bruder legte Partymusik auf. Mr. "Dexters X" in der After Hour geile Technobeats, umgarnt von den übergebliebenen Alkoholleichen.
4 Jahre später wurde aus ihm "De Schänntelmähn". Mit seinen 1200ern (die 1210er - Schwarz – mochte er nicht) und einer feinen Sammlung von 2000 Platten, aller Musikrichtungen, zog er durchs Land und stach mit seinem verspielten und verspulten Auflegestil durch die Masse. Er liebte es, Sprachsamples aus Märchenplatten mit einzumixen, oder gar ganze Kinderlieder in den Tekknobeat mit einzutakten. Diese herausstechende Kunst sollte aber auch sein Ende sein. Denn er hatte einen klaren Grundgedanken zu Tekkno. Tekkno ist dreckig. Also muss der Club auch abgefucked sein. Doch leider bekam er ein Angebot, als Resi zu arbeiten. Soweit erstmal super. ABER. In dem Club trank man Champagner und aß Kaviar. Diesen Stilbruch sah er als Beleidigung an und hörte sofort auf mit Auflegen. Er verkaufte seine komplette Clubanlage für einen Euro und beendete seine Karriere.
Combo Mirandi wurde mit einem Freund ins Leben gerufen. Produzieren an der 303, 707, 909. 18 schöne Monate. Nach einem Live-Act kam die Trennung, wegen einer Frau. Nun wurde alleine, aber eben auch erfolglos weitergemacht. Fünf Jahre. Danach fuhr ihm Traktor über den Weg.
Anfangs lehnte er das billige Programm ab. Doch dann sah er die vier Spuren.
Er eignete es sich an, mit allen vier Spuren, zum Teil mehrere gleichzeitig, zu nutzen, in perfekter Harmonie. Dies lässt die elektronische Musik wunderbar zu.
Dexter Dorfdisco wurde geboren. Er war tatsächlich sehr erfolgreich. Große Clubs durfte er bespielen in großen Weltstädten.
An seinem 40. Geburtstag legte er ein letztes Mal auf und verkaufte sein Equipment. Jetzt richtet er sich stückweise ein Musikstudio ein.
Er arbeitet mit Ableton Live als Grundbasis.
Steinberg Audio/Midi-Interface gibt den Klang her.
Das Mastern lassen die beiden weißen JBL´s zu.
Der Roland VT3 mit einem Oberklasse-Mikro verfeinert seine Stimme.
Diskografie
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